HERSTELLERANGABEN
 

nur 29%

der Vorarlberger:innen vertrauen Herstellerangaben, z.B. zu Nebenwirkungen (Beipackzettel). Vergleich Wien: 42%

HAUSARZT

78%

der Niederösterreicher vertrauen der/dem eigenen Hausärztin/Hausarzt überdurchschnittlich hoch oder sehr hoch.
EINKOMMEN

3.500 Euro

Einkommensbezieher:innen von mehr als 3.500 Euro/mtl. vertrauen Beiträgen in Zeitungen/Zeitschriften deutlich mehr (Mittelwert 4.6) als jene mit weniger als 1.600 Euro (Mittelwert 3.8)
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West-Ost-Gefälle auch beim Vertrauen.

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Von einigen Ausnahmen abgesehen, ist das Vertrauen in unterschiedliche Personen und Informationsquellen zu Gesundheitsfragen generell im Osten Österreichs höher als im Westen. So beträgt beispielsweise der Vertrauens-Mittelwert für „Beiträge in Zeitungen/Zeitschriften“ in Wien 4.5 (1= gar kein Vertrauen, 10= sehr hohes Vertrauen), während er in Vorarlberg 3.3 beträgt. Nur wenn die Informationen von der Familie oder Bekannten/Freunden kommen bewegen sich alle Bundesländer im und rund um den Österreichischen Schnitt.

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Bildung, Wissen und Einkommen sind vertrauensbildend.

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Neben dem regionalen West-Ost-Gefälle gibt es aber auch klare Vertrauens-Tendenzen wenn es um die Bildung, das Wissen und das Einkommen geht. Grundsätzlich gilt: Wer mehr über Generika weiß, eine höhere Ausbildungen und ein höheres Einkommen hat, vertraut dem Hausarzt, Herstellerangaben, Webseiten von Pharmaunternehmen und Beiträgen in Zeitungen/Zeitschriften mehr als Menschen mit weniger Wissen, Bildung und Einkommen. Diese vertrauen im Vergleich wiederum eher den Gesundheitsinformationen von Familienmitgliedern, sowie Freunden und Bekannten.

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Auch der Sprachgebrauch erhöht das Vertrauen.

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Interessant ist auch die Tatsache, dass die Höhe des Vertrauens für einige Informationsquellen (z.B. Beiträge in Zeitungen, Patienten-Bewertungen im Internet, Werbung zu Medikamenten) auch vom Sprachgebrauch abhängig ist. Mehrsprachige Personen zeigen hier höhere Vertrauenswerte als nur Deutsch-Sprechende. Eine Erklärung dafür könnte darin liegen, dass viele Gesundheitsinformationen in diversen Medien nur in Englisch verfügbar und daher für alleine Deutsch-Sprechende nicht zugänglich sind.