AUSTRIAN HEALTH REPORT 2024/2025
Wie gesund sind die Menschen in Österreich? Wie optimistisch sehen sie in die Zukunft? Wie wichtig ist ein stabiler Pharmastandort Österreich für Versorgungssicherheit und Beschäftigung und welche Herausforderungen im Gesundheitssystem treiben den Blutdruck nach oben? Sandoz hat zu diesen und vielen anderen Fragen die Menschen in Österreich befragen lassen. Durchgeführt hat die Studie das Institut für empirische Sozialforschung IFES im Sommer 2024.
Erfahren Sie mehr über aktuelle Herausforderungen und Chancen im Gesundheitssystem
Die wichtigsten Ergebnisse des Austrian Health Reports 2024/2025 haben wir für Sie als vier Fokusthemen zusammengefasst: Gesundheit & Wohlbefinden; Medikamente & Generika; Pharmastandort Österreich und Forderungen an die Politik
Die Menschen in Österreich fühlen sich 2024 körperlich wieder gesünder. Die psychische Gesundheit hat sich ebenfalls verbessert, aber nicht so stark. Auffallend: Gerade junge Menschen bewerten ihre mentale Gesundheit am schlechtesten. Was die Gesundheit 2025 betrifft, ist wieder Optimismus erkennbar.
Fast die Hälfte der Menschen in Österreich nimmt täglich Medikamente ein. Die Mehrheit fühlt sich dabei von Ärzt:innen gut darüber aufgeklärt, welche Medikamente sie verschrieben bekommen. Die Befragten haben dabei großes Vertrauen in die Wirkung von Generika und eine große Mehrheit findet es richtig und gut, dass Ärzt:innen bei gleicher Wirksamkeit der Medikamente Generika verschreiben.
Dass es in Kundl in Tirol weltweit den einzigen Produktionsstandort für Penicillin-Antibiotika außerhalb Asiens gibt, will nicht einmal ein Viertel der Menschen glauben. Vor allem, weil es neun von zehn Befragten ein ganz zentrales Anliegen ist, dass hochwertige Medikamente auch in Österreich hergestellt werden. Sie erwarten sich davon eine höhere Versorgungssicherheit, mehr Arbeitsplätze im Land und mehr Unabhängigkeit vom Ausland. Eine sehr große Mehrheit ist auch bereit mehr für Medikamente zu zahlen, wenn sie in Österreich hergestellt werden.
Neun von zehn Menschen finden, dass es eine zentrale Aufgabe der Politik ist, dafür zu sorgen, dass Österreich weiterhin ein stabiler Standort für die Produktion von Medikamenten ist. Und obwohl die Zufriedenheit mit dem Gesundheitssystem in Österreich wieder langsam steigt, verlangen die Befragten von der neuen Bundesregierung mehr Ärzt:innen und kürzere Wartezeiten. Alarmierend: Acht von zehn Befragten meinen, dass Menschen, die es sich leisten können, schneller behandelt werden.
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