ANWEISUNGEN ZUR MEDIKAMENTENEINNAHME

79 %

fühlen sich in Gesundheitsfragen für sich selbst zuständig.

DIGITALE BEGLEITER

15 %

nutzen regelmäßig Fitness-Tracker/-Uhren
INFORMATIONSQUELLEN ZU GESUNDHEITSFRAGEN

nur 7 %

haben (sehr) hohes Vertrauen in Informationen über Soziale Medien

Gesundheit ist Eigenverantwortung.

79 % der Befragten sind selbst zuständig, wenn es um Gesundheitsfragen bzw. die Vereinbarung von Arzt-, Impfterminen oder Terminen für Vorsorgeuntersuchungen geht. Für 10 % macht dies der Partner und für 5 % sogar die Mutter. Für 17 % der Männer übernimmt der Partner, in der Regel also die Frau, die Aufgaben in Gesundheitsfragen, während für nur 4 % der weiblichen Befragten, der zumeist männliche Partner dies tut.

Etwas weniger digitale Begleiter im Alltag.

15 % nutzen so gut wie immer einen Fitness-Tracker bzw. ein Fitness-Armband oder eine Smartwatch, die Symptome dokumentiert bzw. Gesundheits- und Bewegungsdaten aufzeichnet, wie z.B. die Herzfrequenz, die Schritte und/oder den Blutdruck. Gegenüber 2022 ist dieser Wert um 5 %-Punkte gesunken. Erklärbar ist dies möglicherweise durch das „Ende der Pandemie“, das die unmittelbare Sorge um die eigene Gesundheit verringert bzw. gemeinschaftliche Sportausübung wieder ermöglicht.

Soziale Medien sind wenig vertrauensvoll.

Schlusslicht der vertrauensvollen Informationsquellen zu Krankheiten, Symptomen, Medikamenten, Behandlungen, Vorsorge etc., sind die Sozialen Medien. Nur 7 % haben in diesbezügliche Informationen (sehr) hohes Vertrauen. Aber auch Werbung zu Medikamenten (12 %), Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften (13 %) oder Webseiten von Pharmaunternehmen (16 %) werden nur von einem relativ kleinen Prozentsatz der Befragten als (hoch) vertrauensvolle Informationsquellen angesehen. Da vertraut man schon lieber den Informationen von Freunden und Bekannten (31 %) und am liebsten dem Hausarzt bzw. der Hausärztin (77 %).