Pandemie & Finanzen - Austrian Health Report

AUSGABEN

37%

mussten sehr stark auf ihre Ausgaben achten bzw. diese sehr einschränken.

UNTERSTÜTZUNG

43%

mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.600 Euro waren in den letzten zwei Jahren auf die Unterstützung durch Freunde/Angehörige/Bekannte angewiesen.

HAUSHALTSEINKOMMEN

Für 16%

die ihren psychischen Gesundheitszustand als schlecht und sehr schlecht einstuften, reichte das Haushaltseinkommen in den letzten zwei Jahren nicht aus.

TEILEN AUF

Pessimisten achten stärker auf ihre Ausgaben als Optimisten

TEILEN AUF

59% all jener, die ihren zukünftigen Gesundheitszustand sehr/eher pessimistisch einschätzen, mussten in den letzten zwei Jahren auf Erspartes zurückgreifen. Bei den Optimisten betrug dieser Prozentsatz nur 33%. Ähnlich ‒ nämlich 57% zu 30% – ist der Unterschied bei der Frage, ob in den letzten zwei Jahren sehr stark auf die Ausgaben geachtet werden bzw. diese sehr eingeschränkt werden mussten.

Bezüglich des Haushaltseinkommens gaben nur 4% aller Befragten an, dass dieses in den letzten zwei Jahren nicht ausgereicht hat. Ein deutlicher Ausreißer dabei sind Personen, die ihren psychischen Gesundheitszustand als schlecht/sehr schlecht einstuften. Für 16% unter diesen reichte das Haushaltseinkommen gar nicht aus und für ein Drittel der Befragten dieser Gruppe nur knapp.

TEILEN AUF

Wenig-Verdiener:innen mit finanziellen Herausforderungen

TEILEN AUF

Während in den letzten zwei Jahren 43% mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.600 Euro auf die Unterstützung von Angehörigen, Freunden oder Bekannten angewiesen waren, trifft dies nur auf 7% all jener mit einem Einkommen von über 3.500 Euro zu. Im Bundesländervergleich brauchten die Kärntner:innen die meiste Unterstützung (28%) und die Tiroler:innen die wenigste (10%).

Immerhin 60% aller Befragten gaben jedoch an, auf ihre Ausgaben in den letzten zwei Jahren nicht stark geachtet bzw. sie nicht stark eingeschränkt zu haben, während gleichzeitig 40% doch auf Erspartes zurückgreifen mussten. Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von unter 1.600 Euro mussten sogar zu 58% auf Erspartes zurückgreifen.

Mehr dazu +