GESUNDHEITSZUSTAND

Nur 41 %

der einkommensschwachen Befragten schätzen ihren physischen Gesundheitszustand (sehr) gut ein
PSYCHISCHE GESUNDHEIT

66 %

Psychische Wohlbefinden sinkt: nur für zwei Drittel der Befragten (sehr) gut!
GESUNDHEITSZUSTAND VERSCHLECHTERT

24 %

Jeder Vierte fühlt sich schlechter wie vor der Pandemie!

Die Einschätzung des körperlichen Gesundheitszustandes korreliert mit dem Einkommen.

Während 61 % der Österreicher:innen ihren physischen Gesundheitszustand als sehr/gut bezeichnen, sind das in Haushalten mit wenig Einkommen (unter 1.600 Euro monatlich) nur 41 %. Fast jeder Fünfte aus dieser Gruppe bezeichnet seinen physischen Zustand sogar als (sehr) schlecht.

Belastungen zeigen sich u.a. in Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.

Drittel (66 %) der Befragten beschreiben ihren psychischen Gesundheitszustand als (sehr) gut, ein Rückgang zum vergangenen Jahr (2022: 70 %). Die Zufriedenheit mit der psychischen Gesundheit steigt linear mit dem Alter. Diese ist in der Altersgruppe (16–29-Jährige) spürbar niedriger: 53 % der Jungen beurteilen ihre psychische Gesundheit (sehr) gut, im Vergleich zu 63 % der 30–44-Jährigen, 60 % der 45–59-Jährigen und 80 % der Menschen ab 60 Jahren.

Frauen leiden durch die Pandemie stärker als Männer.

24 % der Befragten bezeichnen ihren Gesundheitszustand heute schlechter als vor der Pandemie, nur 9 % besser. Frauen scheinen hier noch stärker belastet: Während nur 20 % der Männer diese Einschätzung teilen, dass es ihnen schlechter geht, sind es bei den Frauen 29 %.