der Generation Z bezeichnen ihren psychischen Gesundheitszustand als (sehr) schlecht
Während der körperliche Zustand der Jugendlichen im Alter von 16–29 Jahren im allgemeinen Durchschnitt liegt, bezeichnen nur etwas mehr als die Hälfte (53 %) ihren seelischen Gesundheitszustand als (sehr) gut. Der Rest fühlt sich mittelmäßig (32 %), schlecht (12 %) oder sehr schlecht (3 %). Zum Vergleich: Über alle Altersgruppen hinweg fühlen sich 66 % seelisch (sehr) gut und nur 9 % (sehr) schlecht. Hat die Corona-Pandemie vor allem die Psyche von Jugendlichen nachhaltig negativ beeinflusst?
Warum sind der Bevölkerung große Unterschiede hinsichtlich psychischer Fitness (Wohlbefinden) zu sehen?
Während 28 % der 16–29-Jährigen eine chronische Krankheit haben (alle Altersgruppen gesamt: 44 %), leiden 45 % (sehr) häufig unter erhöhter Müdigkeit, Schwächegefühlen oder Erschöpfungszuständen. Das ist deutlich mehr als der Durchschnitt in Österreich (34 %). Auch unter Kopfschmerzen (37 % zu 21 %) und Konzentrationsstörungen (31 % zu 19 %) leiden Jugendliche häufiger als der Durchschnitt in Österreich.
Fast jeder Zweite 16–29-Jährige fühlt sich (sehr) häufig zu dick, zu dünn oder nicht fit bzw. leistungsstark genug. Das Unwohlsein nimmt mit zunehmendem Alter ab. +60-Jährige fühlen sich beispielsweise nur zu 17 % in ihrem Körper (sehr) häufig nicht wohl. 36 % der Generation Z werden auch (sehr) häufig von Zukunftsängsten geplagt. Bei den +60-Jährigen sind es nur 11 %.
Wie wirken sich Lebensphasen und Alter hier aus?
Was sie noch interessieren könnte
Vertrauen in regionale Produktion
Die Entwicklung der vergangenen Monate seit Beginn der Pandemie unterstreicht die Bedeutung einer funktionierenden…
Gesundheitssystem an der Grenze
Die Pandemie hat das österreichische Gesundheitssystem an die Grenzen gebracht. Möglichkeiten zur Entlastung gibt es….
Fairer Zugang zum Gesundheitssystem
Das Gesundheitssystem in Österreich hat den Stresstest der Pandemie im Großen und Ganzen bestanden. Mit zunehmendem…