ALLGEMEINER ZUSTAND

25%

der Vorarlberger:innen bezeichnen ihren allgemeinen Gesundheitszustand als „sehr gut“.

PHYSISCHER ZUSTAND

9%

der über 60-Jährigen beurteilen ihren körperlichen Gesundheitszustand als „schlecht“ oder „sehr schlecht“.
PSYCHISCHER ZUSTAND

Nur 19%

der 18- bis 29-Jährigen schätzen ihren psychischen Zustand als „sehr gut“ ein.
TEILEN AUF

Ost-West-/West-Ost-Gefälle

TEILEN AUF
Tendenziell nimmt die positive Beurteilung des eigenen Gesundheitszustandes von Westen nach Osten ab. Während 25% der Vorarlberger:innen ihren allgemeinen Gesundheitszustand mit „sehr gut“ bezeichnen sind es im Burgenland nur 11%. Geht es um den rein körperlichen Zustand ist der Unterschied von Vorarlberger:innen zu Niederösterreicher:innen mit 27% zu 10% „Sehr gut“-Bewertungen sogar noch etwas größer.
Nur bei der Einschätzung der psychischen bzw. seelischen Gesundheit steht Oberösterreich mit 35% „Sehr gut“-Bewertungen an der Spitze, während Tirol mit 18% das österreichweite Schlusslicht ist.
TEILEN AUF

Altersparadoxon

TEILEN AUF
Dass 9% der über 60-Jährigen ihren körperlichen Gesundheitszustand als „schlecht/sehr schlecht“ bezeichnen, ist wenig überraschend. Erstaunlich ist jedoch, dass auch 7% der 18- bis 29-Jährigen die gleiche Beurteilung haben. Betrachtet man den seelischen Zustandsbefund, ist das Ergebnis noch überraschender. Nur 7% der über 60-Jährigen fühlen sich demnach „schlecht/sehr schlecht“, während es bei den 18- bis 29-Jährigen 17% sind.
Bestätigt wird das scheinbar paradoxe Ergebnis durch die „Sehr gut“-Nennungen mit 32% (über 60-Jährige) zu 19% (18- bis 29-Jährige). Der Schluss liegt nahe, dass die Corona-Pandemie Jugendliche in Österreich psychisch mehr belastet hat als ältere Personen.