HERSTELLERANGABEN
 

21%

derjenigen, die digitale Kanäle zur Informationsbeschaffung nutzen, holen sich diese Informationen über Facebook.

HAUSARZT

27%

und damit überdurchschnittlich viele Salzburger:innen verwenden Instagram, um sich über Gesundheit, Wohlbefinden, Ernährung und einen gesunden Lebensstil zu informieren.
EINKOMMEN

44%

der Österreicher:innen ohne Matura tun sich schwer zwischen richtigen und falschen Informationen zu Gesundheitsfragen im Internet zu unterscheiden.
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YouTube schlägt Facebook bei den Jungen

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Generell ist die Nutzung digitaler Kanäle zu Themen rund um die Gesundheit in Österreich relativ gering. Dass Youtube (31%) von mehr Menschen genutzt wird als Facebook (21%) ist doch überraschend. Betrachtet man allerdings die Altersgruppen im Einzelnen verwenden unter 30-Jährige zu 50% YouTube und nur zu 27% Facebook, während bei den über 60jährigen die Nutzung mit 15% Youtube und 13% Facebook fast ident ist.
Besonders ältere Menschen und Personen in Orten unter 5000 Einwohnern (beide 47%) als auch Menschen ohne Matura (44%) tun sich im Vergleich zu unter 30-Jährigen und Menschen mit Matura (beide 36%) eher bis sehr schwer zwischen richtigen und falschen Informationen (fake news) zu Gesundheitsfragen im Internet zu unterscheiden.
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Im Westen werden digitale Kanäle stärker genut

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Offensichtlich nutzen auch mehr Menschen in Westösterreich digitale Informationskanäle und Plattformen für Gesundheitsthemen als in Ostösterreich. Das West-Ost-Gefälle – stärkere Nutzung in Vorarlberg, Tirol, Salzburg als in Wien, Niederösterreich, Burgenland – ist über alle digitalen Kanäle und Plattformen offensichtlich. So wird beispielsweise Instagram in Salzburg von 27% und in Vorarlberg von 25% der digitalen Kanal-Nutzer als Gesundheitsthemen-Informationsmedium verwendet, während es in Niederösterreich und im Burgenland nur jeweils 11% sind.
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Die digitale Welt ist International

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Besonders deutlich ist auch der Nutzungs-Unterschied nach dem Sprachgebrauch. Menschen, die zusätzlich zu Deutsch auch noch andere Sprachen sprechen, nutzen häufiger digitale Informationskanäle, als nur Deutsch-sprechende Personen – im Falle Instagrams und Tik Toks sogar mehr als doppelt so häufig (Instagram: 33% zu 15%, Tik Tok: 18 zu 7%).