Kränker, unzufriedener & mehr Medikamente: Bildung als entscheidender Gesundheitsfaktor
Mit Matura oder ohne: Austrian Health Report 2024/25 von Sandoz zeigt gravierende Unterschiede auf
Hier finden Sie Pressemeldungen zum Austrian Health Report sowie Grafiken zum Download.
Mit Matura oder ohne: Austrian Health Report 2024/25 von Sandoz zeigt gravierende Unterschiede auf
Große regionale Unterschiede bei der Einschätzung der eigenen Gesundheit oder der Zufriedenheit mit dem österreichischen Gesundheitssystem zeigt der Austrian Health Report 2024/25 im Auftrag von Sandoz: Mit Abstand am gesündesten fühlen sich die Menschen in Vorarlberg (84 Prozent) und Tirol (74 Prozent). Zum Vergleich: Lediglich 60 Prozent der Menschen in Oberösterreich bezeichnen ihren Gesundheitszustand als „sehr gut“ oder „gut“. Dieser Befund setzt sich auch bei der Einschätzung der psychischen Gesundheit fort – auch hier fühlen sich die Menschen in Tirol (74 Prozent) und Vorarlberg (74 Prozent) besonders gut, Schlusslicht ist Oberösterreich mit 64 Prozent. Am öftesten Medikamente nehmen die Befragten in Niederösterreich und Wien – hier greifen jeweils 53 Prozent täglich zu Pillen, Säften und Tabletten. Am zufriedensten mit dem österreichischen Gesundheitssystem sind – fast logisch – die Tiroler:innen und Voralberger:innen, die schlechteste Bewertung gibt es hier von den Burgenländer:innen.
Mehr Ärztinnen und Ärzte, kürzere Wartezeiten und eine hohe Versorgungssicherheit – das sind, weniger als zwei Wochen nach der Wahl, beim Thema Gesundheit die Top-drei Forderungen der Österreicherinnen und Österreicher an die neue Bundesregierung.
Sieben von zehn Befragten beurteilen ihren eigenen Gesundheitszustand als (sehr) gut. Das ist eine Verbesserung gegenüber den vergangenen Jahren und fast der Wert aus vor-Pandemie-Zeiten.
Wird der der Zugang zur Gesundheitsversorgung für Menschen mit geringem Einkommen immer schwieriger? Acht von zehn Österreicher:innen sind der Meinung, dass Menschen, die es sich leisten können, schneller behandelt werden. Nur 14 Prozent finden die Wartezeiten auf Termine, Behandlungen und Operationen ausreichend kurz. Die Zwei-Klassen-Medizin ist in der Wahrnehmung der Bevölkerung längst angekommen, wie der aktuelle Austrian Health Report zeigt. Der Gesundheitsreport, erstellt im Auftrag von Sandoz (Q3 2023), umgesetzt von IFES, zeigt spannende Ergebnisse und signifikante Unterschiede innerhalb der österreichischen Bevölkerung.
Sicherlich auch bedingt durch die Versorgungsengpässe in jüngerer Vergangenheit hat heimische Medikamentenproduktion für die Österreicher:innen einen hohen Stellenwert: für 81 Prozent (sehr) wichtig. Jeder Zweite äußert hohes Vertrauen in hierzulande produzierte Produkte gegenüber einer außereuropäischen Produktion und die Mehrheit der Österreicher:innen hält höhere Kosten für heimisch produzierte Arzneimittel für vertretbar, wie der aktuelle Austrian Health Report zeigt. Der Gesundheitsreport, erstellt im Auftrag von Sandoz, umgesetzt von IFES, zeigt spannende Ergebnisse und signifikante Unterschiede innerhalb der österreichischen Bevölkerung.
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