Fast die Hälfte der Befragten nimmt täglich Medikamente ein. Bei Menschen in der Generation 60 plus sind es 80 Prozent. In drei Viertel der Fälle (76 Prozent) sind es verschreibungspflichtige Medikamente.
Etwas mehr als die Hälfte der Menschen (54 Prozent) gibt an, dass Ärztinnen und Ärzte sie immer gut darüber aufklären, welche Medikamente sie verschreiben. Bei 21 Prozent ist das zumindest gelegentlich so. Auffallend: Ein Viertel der Befragten fühlen sich über die verschriebenen Medikamente nicht gut informiert – besonders häufig ist das bei Frauen und unter 30-Jährigen der Fall.
Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung (57 Prozent) hat gleich viel Vertrauen in Generika wie in andere Medikamente. Auffallend: Größer ist die Skepsis einmal mehr bei Jüngeren und Menschen mit niedrigeren formalen Bildungsabschlüssen.