Rund die Hälfte (51%) der Health Care Professionals ist im beruflichen Alltag häufig und nur 2% nie mit Fake News, also falschen Informationen, zum Thema Gesundheit durch Patient:innen und Kund:innen konfrontiert. Die Angaben der Apotheker:innen und Ärzte:innen sind in dieser Frage fast deckungsgleich. Im Umgang damit tun sich Letztere allerdings deutlich schwerer – 41% der Ärzteschaft meint, es sei schwierig, dagegen vorzugehen, bei den Apotheker:innen sind es hingegen nur 15%. Allerdings finden in Summe nur relative wenige Befragte (5%), dass ein Vorgehen dagegen sehr einfach wäre. Bei den Ärzt:innen beträgt diese Prozentsatz überhaupt nur 3%.
Zu „Fake News“ kommt es auch dann, wenn gesundheitspolitische Gesetze der Regierung für die Betroffenen nicht rechtzeitig und/oder gut verständlich verkündet werden. Wenn es um die zeitliche Komponente geht, glauben 31% der medizinischen Experten, dass dies zumindest nicht immer rechtzeitig passiert. Im Westen Österreichs ist die dahingehende Skepsis mit 44% deutlich höher als im Osten (25%).
